Übungsleiter Ausbildung
Zielgruppe
Ausbildungswarte in den Ortsgruppen sowie Übungsleiter, Kursleiter und Helfer in der Gebrauchshundeausbildung. Aber auch alle am Schutzhundesport interessierte Mitglieder, die vielleicht selbst schon einen Hund ausgebildet haben, können ihre Kenntnisse hier vertiefen und weiter ausbauen.
Nutzen
Die gültige Übungsleiterlizenz Ausbildung ist Voraussetzung, um in einer Ortsgruppe das Amt des Ausbildungswartes ausüben zu können.
Inhalte
Teil 1: Allgemeiner Teil
Psychologische Grundlagen
Versicherungen rund um den Hund
Erste Hilfe beim Hund
Rechtliche Grundlagen
Struktur des SV
Teil 2: Kynologische Grundlagen
Das Wesen des Hundes
Zucht und Aufzucht
Ernährung und Gesundheit
Anatomie des Deutschen Schäferhundes
Teil 4: Fachteil Ausbildung
Übungsleiter Ausbildung: Aufgaben, Rechte, Pflichten
Basisausbildung
Schutz- und Fährtenhundausbildung
Praktischer Teil
Gruppenarbeit: Aufbau und Gestaltung einer Übungsstunde
Legen und Ausarbeiten einer Fährte
Gezielte und tierschutzgerechte Gebrauchshundausbildung
Voraussetzung
Volljährigkeit und gültige Mitgliedschaft im SV. Zugehörigkeit zur Landesgruppe, die das Seminar durchführt. Erfolgreich abgelegte BH-Prüfung. Es sollte auch bereits eine IPO-Prüfung erfolgreich bestanden worden sein. Nachweis einer abgeschlossenen Haftpflichtversicherung und ausreichender Impfschutz für den mitgebrachten Hund.
Prüfung
Schriftliche Sachkundeprüfung am Ende des Lehrgangs. Der Fragebogen enthält je 10 Fragen aus den Teilen I (Allgemeiner Teil) und II (Kynologische Grundlagen) sowie 30 Fragen aus dem Teil IV (Praxisteil Ausbildung) aus dem „Handbuch der Kynologie“ des SV.
Zertifikat
Übungsleiterlizenz Ausbildung mit Urkunde, gültig für vier Jahre. Für die Verlängerung muss ein Auffrischungskurs besucht werden.